Partnerschaft auf Augenhöhe
Eltern und PädagogInnen sind PartnerInnen im Sinne einer Erziehungspartnerschaft für Kinder. Wir brauchen weder schweigende Eltern noch Eltern die meckern, statt konstruktiv kritisieren. Eltern übernehmen Verantwortung dafür, wie Kinder die Tageseinrichtungszeit erleben. Sie organisieren und finden mit uns Lösungen.
Eltern beteiligen sich im Rahmen ihrer Elternstunden am pädagogischen Alltag, Festen und anderen Angeboten.
Großelternbeteiligung erwünscht.
Mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten können die Großeltern des Kindes zusätzlich oder vertretend, die Elternrechte und Pflichten in der Tageseinrichtung wahrnehmen. Insofern die Großeltern enge und vertraute Bezugspersonen für die Kinder sind, ist auch die Beteiligung im Eingewöhnungsprozess durch Großeltern möglich.
Im Gespräch bleiben
Ein Austausch im alltäglichen Kontakt ist deshalb unerlässlich. Mindestens einmal jährlich führen Eltern und PädagogInnen Entwicklungsgespräche durch und stimmen sich zur weiteren Förderung des Kindes ab. Beide Seiten sind auch außerhalb dieser Regeln bei Bedarf gesprächsbereit.
Ein professionelles Beschwerdemanagement entspannt Konflikte
Eltern wollen, dass ihre Gedanken und Kritiken, Sorgen und Ängste gehört werden. Sie erwarten, dass pädagogische Fachkräfte sich Zeit für Konfliktgespräche mit ihnen nehmen, in denen sie sich mitteilen können, sie Antworten auf ihre Fragen erhalten und sie an der
Lösungssuche beteiligt werden (vgl. Bildungsprogramm, Seite 62).
Unser Beschwerdeverfahren ist konkret definiert. Die pädagogische Leitung und die Trägervertreter moderieren Konflikte zwischen Eltern und PädagogInnen. Bei Integration des Trägers bzw. der pädagogischen Leitung wird eine externe Konfliktbegleitung einbezogen.
Familienworkshops- ein Beitrag zur Erziehungspartnerschaft
Die aktuellen Angebote zu unseren Familienworkshops finden Sie in der Rubrik Downloads.